Die purpurnen Flüsse

      Die purpurnen Flüsse




      Inhalt:
      In den französischen Alpen wird eine grausam verstümmelte Leiche gefunden. Der berühmte Polizist Pierre Niemans (Jean Reno siehe Die purpurnen Flüsse 2, Léon der Profi...) wird mit dem heiklen Fall betraut. Im Laufe der Ermittlungen tauchen noch mehr Leichen auf. Die Spuren führen Niemans zu einer Elite-Universität der Stadt. Zur gleichen Zeit arbeitet der Polizist Max Kerkerian (Vincent Cassel siehe Der Pakt der Wölfe) an einer Grabschändung. Das Grab eines kleinen Mädchens wurde mit Hakenkreuzen beschmiert. Auch seine Ermittlungen führen ihn zur Uni der Stadt. Klar, dass sich seine und Niemans Spuren bald kreuzen werden.


      Meinung:
      Guter französischer Thriller den man sich gut mal anschauen kann.
      8/10
      Filmkritiken aller Art und vieles mehr
      Das ein blinder Junge mit einem gerne Zähne fletschenden Kampfhund in der Öffentlichkeit umherspazieren kann, ohne das einer sich dran stört, wäre in Deutschland sicher undenkbar, aber der Film kommt ja aus Frankreich.

      Die uns 2 präsentierten Ermittler werden aus verschiedenen Gründen auf Spurensuche gehen und dann gemeinsam an einen Fall Arbeit, der sich mit Rache, Zuchthaus und dem Nazitum beschäftig. Dabei werden sie so einige Türen von den Ermittlern eingetreten und augenlose Leichen kommen zum Vorschein. Eine unheimliche Nonne der Finsternis wird sogar präsentiert, die weiße Augäpfel hat. Im Film werden oft Gewitter mit viel Regen und Schneelandschaften aufgezeigt, wodurch reichlich Atmosphäre vorhanden ist. Zumeist spielt der Film auch bei Nacht, wobei es durchaus stetig etwas gruselig wird. Geliefert werden auch mal ein paar Martial Arts Kämpf, ob man hier nicht doch lieber auf Faustkeiler hätten setzen können? Zumindest wird damit nicht übertrieben. Der Film wird zunehmen spannender und unterhält gut, wobei die französischen Darsteller einen ordentlichen Job machen. Der Knackpunkt bei Purpurnen Flüsse ist allerdings die etwas unlogische und leicht verwirrende Story, was vom Regisseur so beabsichtigt war einiges nicht aufzuschlüsseln oder das wir schon sehr früh erfahren, wer eigentlich der Mörder ist.

      „Die purpurnen Flüsse" ist etwas schlechter als Mathieu Kassovitz sein „Hass“, anschleißend ging es mit dem ebenfalls etwas wirren Gothika, sowie darauf folgend Babylon A.D., langsam weiter Bergab mit der Film-Qualität des Herrn Kassovitz.

      Wer auf abwechslungsreiche und optisch starke Ermittlungs-Thriller steht, wo es auch einige gorige Leichen zu sehen gibt, wird mit „Die purpurnen Flüsse“ aber sicherlich zufrieden sein.

      6,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dr.Doom“ ()

      Der französische Thriller kann durch eine schöne Optik und gute Darsteller überzeugen, wobei man über einige Logiklöcher hinwegsehen kann. Die Auflösung ist nur leider nicht mehr so toll. In jedem Fall aber besser als sein Sequel kann Prpurne Flüsse 1 die Spannungsschraube obenhalten.

      Die beiden Hauptakteure sind gut gewählt und man fiebert durch ihre Darbietung gerne mit...

      7/10