Dead Birds - Im Haus des Grauens

      Dead Birds - Im Haus des Grauens

      Story:
      Amerika gegen Ende des Bürgerkriegs. Nachdem man Provinzbank und Militär unter Zurücklassung eines Leichenberges um einige Säcke voller Goldmünzen prellte, sucht eine versprengte Gruppe von Konföderierten unter Leitung ihres jugendlichen Leutnants Unterschlupf auf einer scheinbar verlassenen Farm im Hinterland. Was (noch) keiner ahnt: In ihrem neuen Domizil verwandelte einst ein verwirrter Geist unter Zuhilfenahme geopferter Sklaven die eigenen Kinder in Dämonen. Und die sind seither richtig scharf auf ungebetene Gäste.

      leider FSK 16
      Darsteller: Henry Thomas, Patrick Fugit, Nicki Lynn Aycox
      Regie: Alex Turner
      laufzeit 87 min

      den schon jemand gesehen?
      hab hier ma ne kurze kritik zum film gefunden:

      Bei DEAD BIRDS handelt es sich um einen sehr gut gemachten Horrorfilm, der durch eine recht individuelle Story und gut platzierte Shockeffekte besticht. Das "Wild-West-Szenario" wirkt anfänglich etwas befremdlich auf Horror-Fans, aber spätestens nach einer äusserst blutigen Schießerei bei einem Bankraub und Flucht der Banditen darf man sich auf subtilen Grusel und einige - für einen FSK ab 16 Film - "gut blutige" Effekte freuen!
      Ein empfehlenswerter Genre-Titel!

      und bei gruselseite.com gibt es ein gewinnspiel wo man die dvd gewinnen kann
      was soll denn das jetz bitte?! :?: :?

      was das thema angeht:
      hm, bis jetz noch nicht gesehen... aber klingt wirklich recht knuffig.. werd ich mir wohl mal zu gemüte führen^^


      Meine Dvd-Sammlung:
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      DEAD BIRDS ist ein passabler Haunted House – Grusler in interessantem Wildwestambiente, der von Alex Turner handwerklich sorgfältig und zu dem schön düster in Szene gesetzt wurde. Auf der Checklist können wir also hinter den Punkten atmosphärischer Schauplatz und gelungene Geisterfratzen Häkchen setzen. Und trotz einer FSK 16 – Freigabe taucht zwischen den netten Boo! – Effekten auch die eine oder andere heftige Splattersequenz auf.
      Somit bleibt festzuhalten, dass DEAD BIRDS durchaus seine Momente hat, aber leider auch – und das trübt den positiven Gesamteindruck etwas – nicht unerhebliche Längen. Doch das Finale wiederum gefällt in seiner grimmigen Konsequenz ebenso wie die offensichtliche Bemühungen von Drehbuchautor Simon Barrett keinen 08/15 – Stoff abzuliefern, auch wenn sein Skript nicht jedes Klischee umschiffen konnte.
      Letzten Endes haben wir hier einen Film ohne große Langzeitfaszination, den man sich wohl einmal anschaut und dann nie wieder, aber dieses eine Mal bereut man wenigstens nicht.
      6/10
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      Re: Dead Birds - Im Haus des Grauens

      Nach einem harten Splattereffekt anhand eines Kopfschusses, allerdings CGI Untermalt stellt man sich schon auf einen netten Splatterfilm ein.
      Die Darsteller verhalten sich wie Leihen, nehmen aber ihre Rolle zu ernst und Lacher gibt es nur am Anfang anhand einiger Dialoge wie das Annehmen, bei Aufkreuzen eines gefährlichen Tiermonsters, dass es sich um einen Berglöwen oder Wildschein handelt, jenes dann bei dessen Angriff abgeschossen wird. Dieses Vieh sieht aber eher wie ein gekeultes Riesenkaninchen aus.
      Darauf hin gelangt man in ein Haus was von außen her gruselig wirkt, innen schaut es aber auch recht blass aus, ohne weitere Innenausstattung außer ein paar Bilder an der Wand, lustig dabei, dass einer der Protagonisten meint, dass sich dies nur reiche Leute leisten können, so billig wie es ausschaut?
      Leider behält man sich mit den Trash im weiteren Verlauf hinter dem Berg, die Dialoge sind nämlich ansonsten sehr lang gezogen und in der Szenerie passiert auch lange Zeit überhaupt nichts mehr, so driftet der Film nach ansprechenden Beginn in tiefe C-Movie Gefilde ab.
      Das Cowboy Outfit der Darsteller verblasst bei dieser Trostlosigkeit auch irgend wann. Was man hier noch ganz gut hinbekommen hat ist die gruselige Sounduntermalung, jene sogar melancholische Momente auslösen kann und im letzten Drittel die aufkommende Gewitteratmosphäre bei Nächten. Man wird sich hier auch im Verlauf Fragen, wieso der Titel "Dead Birds" gewählt wurde, denn mit Vögel hat man es hier nicht zu tun.
      Nach gut 40 Minuten passiert mal wieder etwas, es tauchen kurz Geister auf, stark inspiriert von "The Ring" und "The Grudge", wobei die Scream-Maske auch mit reingemischt wurde, die "Ring" Brunnenszene inklusive, dies wirkt alles sehr hölzern zusammengeschnitzt und löst hier nicht mal richtige Gruselmomente aus.

      4/10