SARS WAR

      Ich hab mich schlapp gelacht!Mit der Anime Szene fängt er schon fett an.
      Die Idee das Sars 4 Menschen zu Zombies macht finde ich gelungen.
      Ein wahres Feuerwerk an saublöden (aber funktonierenden) Gags.Immer wenn man denkt es geht nicht mehr wird noch einer drauf gesetzt.Alleine die Charaktere sind völlig überzeichnet und einfach Crazy.Unser Held ist zwar ein Superheld (was für ein Geiles Kostüm!!) aber auch ein kleiner naiver Trottel.Sein Meister (bekannt aus Killer Tattoo)ist ein kleiner Kampfzwerg in einem Lederkostüm und mit einem Laserschwert (Star Wars lässt grüßen).Die Frau Doktor läuft in einem heißem Lederdessous Outfit herum.Die Entführer sind selten dämlich und sorgen für Dauerlachen.
      Die Zombies sehen klasse aus.Die Effekte stammen größtenteils aus dem PC (z.B die rießen Schlange)aber sie fallen nicht unangenehm auf.Nie wird Sars Wars langweillig,er unterhält von der ersten bis zur letzten Minute.
      Der Soundtrack ist schön stimmig.Vom (Theiländischen) Rock bis zu
      Gefühlvollen Balladen.Cool fand ich auch die Kamerführung.

      Fazit:Gelungener Partyfilm der garantiert für Lacher sorgt.Ein Faibel für
      Trashige Filme vorausgesetzt!!
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
      Ich fand den Film zielmlich mies. Hab mir die Special Edition geholt und gehofft er würde mich gut unterhalten. Jetzt vergammelt er nur einmal gesehen in meinem Schrank.
      Was soll ich sagen. Den Humor fand ich an den meisten Stellen wirklich zu arg übertrieben. Vom Splattergehalt her gut, von der Story her schlecht. Fertig.
      Ich geh jetzt meine mutierte Schlange mit Katzen füttern.
      Der Ausbruch des Sars-Virus war der Auslöser für diesen derb trashigen thailändischen Splatterfilm. Bei einem Crash mit dem Auto gegen den Jogi-Bär macht dieser gleich mal einen mächtigen Satz nach hinten und scheint erledigt. Doch hätte der Fahrer des Autos sich doch nicht nach dem Überfahrenen erkundigt, denn es war nur eine Tarnung eines Überfalls, wo auch Jogi-Bär plötzlich ein Maschinengewehr zückt. Anschließend wird aus allen Rohren geschossen, so dass es kein Halten mehr gibt. Solche Durchgeknalltheiten ziehen sich durch den ganzen Film und rocken einfach nur.
      Im Dialog erfahren wir, dass man sich über die Zensuren sorgt, deswegen dürfen sich die heißen asiatischen Girls nicht ganz entblättern. So gibt es keine einzige Nacktszene im Film, eigentlich etwas schade. Nur hat der Film genug trashige Unerhaltung zu bieten, dass nackte Frauen hier gar nicht zwingend notwendig sind, zumal für Erotik anhand der knackigen, aber angezogenen „Schicks“ wiederum gesorgt ist.
      Die Trashfreunde kommen auf ihre vollen Kosten, wo es viel Witz und überzogenes Schauspielern gibt. Die Charaktere sind sehr schräg, wie der „selten blöde Blödmann“.
      Ein fetziger, harter Rocksound begleitet den Film, der einfach nur Stimmung macht.
      In den atmosphärisch dichten, mit starkem Blauschimmer untermalten Diskotheken, springen die Leute richtig heftig durch die Gegend und feiern sich einen ab, wo einem selbst das Partyfieber packt. Richtige Lacher gibt es im 5 Sekunden Takt ohne Pause bis zum Ende hin und das Tempo ist dementsprechend hoch. Die abwechslungsreiche Kulisse liefert eine enorme Farbenpracht. Ein paar Szenen werden als Anime dargestellt, was aber ebenfalls gut ausschaut.
      Es gibt neben Zombies noch eine Schlange, die sehr monströs, sowie wieselflink erscheint, auch wenn die CGI heraussehbar ist, schaut sie gut aus. Einige andere CGI Effekte sind hingegen billig geworden, wie vor allem das Entfernen von Gesichthaut.
      Lustig eingesetzt Slow Motion Effekte gibt es, samt deren enthaltenen Kicks.
      Es gilt sehr viele lustige Szenen zu erwarten, die ich nicht alle aufzählen möchte. Wie ein ungebornes Baby, was aus dem Bauch heraus bricht und als schrumpliger Dämon die jagt auf Menschen eröffnet, wo auch die Nabelschnur es nicht aufhalten kann.
      Die Dramatik zündet richtig gut, in diesen Momenten mit schönster Sounduntermalung versehen. „Sars War – Tod allen Zombies“ ist eine uneingeschränkte Empfehlung an den Trashfan, auch wenn gegen Ende die Logik etwas auf der Strecke bleibt.

      „Wir haben hier Zombies, eine Bombe und jetzt auch noch eine Schlage, der Film soll wohl richtig Geld machen?“

      8,5/10