Tears Of Kali

      Tears Of Kali

      So...was haltet ihr von Tears Of Kali?

      Hab mir den Film aufgrund einer Empfehlung angesehen und muss sagen, dass ich sehr enttäucht war.

      Die 3 Kurzgeschichten sind nur lose miteinander verbunden und die Story in der die 3 Episonen eingebettet sind, wird nicht näher erklärt und wirkt somit absurd. Splattereffekte gibt es nicht viele und die Schauspieler sind auch nicht gerade überzeugend :?

      Im Großen und Ganzen hat mich der Film nicht überzeugt...einfach nur langweilig.
      "Was zum Teufel ist hier passiert?" "Jemand hat den kleinen Fettsack abgeknallt." "Das sehe ich!"

      Also ich fand den Film ziemlich klasse! Bin auch der meinung das der die 4-5 wichtigsten deutschen Filmpreise nicht umsonst bekommen hat!!! Es werden halt ein paar Themen aus den aus dem hinduistischen entstandenen Sekten der 70ger und 80ger bearbeitet. Teilweise fand ich den Film sogar richtig gruselig (zumindest die ERSTE Story)!!! Naja... Hollywood-Junkies werden wohl nicht wirklich zufriedengestellt aber für nen deutschen, krassen Horror/Splatter-Film geht der ab. Das Thema ist absolut einzigartig!!! Mich stört allerdings auch das es sich um einen Episodenfilm handelt (mag die nicht so).

      P.S.: Die 3 Storys sollen garnichts miteinander zu tun haben! Es wurden lediglich kleinere Verbindungen eingebaut weil es sich, wie schon erwähnt, um einen Episodenfilm handelt. Es geht lediglich um 3, recht "phantastische, fantasievolle" Einblicke in eben diese umbekannten Praktiken solcher Sekten. Ist natürlich Humbug aber sehr kreativ umgesetzt!

      Ich würde dem 7,5/10 Punkten geben...
      Also ein Hollywood Junkie bin ich mit sicherheit nicht.Ich kenne den film ja auch noch nicht.Ich habe ja nur gesagt das das ein Film sein könnte den man nicht gesehen haben muss.Aber wenn er mir mal in die finger fällt werde ich ihn mir anschauen
      Ich fand den ehrlich gut gemacht.
      Sehr interessante gesichte und gute sparsam aber gezielt eingesetzte effekte

      und klar sind die verbindungen der 3 Episoden nicht so wahnsinnig offensichtlich - man soll ja schließlich auch noch was zum nachdenken haben.
      Ich bin das Fleisch auf dem Gabentisch der Macht!
      Ich muss sagen, ich fand ihn sehr langweilig und nervend, es hat mich auch nicht sonderlich gestört, dass ich hinterher eingeschlafen bin und nicht den ganzen Film gesehen habe.Die Szenen, die mal etwas blutig sind, sind ganz nett, aber eindeutig zu wenige, um noch den Film zu retten.

      Ich würde im Guten und Ganzen sagen, dass er noch nichtmal 1-2 Euro wert ist, aber ist eben nur meine eigene Meinung...
      Ich fand den Film ziemlich geil. Die Filmmusik war auch super.

      Wenn man bedenkt das dass das Erstlingswerk von Marshall ist ... einfach wahnsinn.

      Nicht umsonst sind die Label gleich so dick mit Kohle eingestiegen.... :lol:
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      Ich fand den Film eigentlich ganz ok.. mich haben nur die Kurzgeschichten etwas gestört, da sie sogut wie nix miteinander zu tun haben (ausser das es um die Sekte geht) Schauspieler und Musik find ich sind gut rübergekommen.. fand die erste geschichte am besten, mit dem Geist von dem einen Mädchen die sich dann später nen Bleistift in den Hals rammt.. Hätte man aber viel mehr drauss machen können (müssen??) Aber für ne deutsche Produktion fand ich den ganz ok, wenn man bedenkt was schon mancher Schrott rausgekommen ist.. von den Effekten her hätte es z.T. ein wenig mehr sein können, aber nun gut.. geil war auch, als sich die eine Frau am Anfang des Films sich die Augenlieder abgeschnitten hat.. :D
      Tears of Kali hat mich nicht sonderlich beeindruckt. Die Effekte werden in der Tat recht sparsam eingesetzt und der Anfang des Films (Augenzsene) weckt falsche Erwartungen.
      Dennoch fand ich die Geschichte recht interessant, weil ich mich nicht erinnern kann, etwas Ähnliches zu der Thematik schon einmal gesehen zu haben.

      Die einzelnen Episoden sind insofern zusammenhängend, als dass es darin um die Taylor-Eriksson-Gruppe und deren äußerst fragwürdige Form der Therapie geht.
      ja, da kannsch dir nur recht geben mein schatz.....

      aber ich finde echt, für einen deutschen film, is er saugut gemacht ! am anfang dachte ich so, als der 2. teil anfing...he was is das denn? hat doch irgendwie keinen sinn, aber dann kam mir die idee LÖL es hat ja alles was mit dieser gruppe vom anfang zu tun....

      also mir hat er gefallen 7 / 10
      bevor ich mir die DVD auf gut glück kaufte, hab ich ebenfalls fast nur schlechte kritiken darüber gehört - im endeffekt hat er mir sehr gut gefallen! die erste der drei episoden finde ich am schwächsten, weil schauspielerisch nicht grad prickelnd, aber die zweite episode hats direkt wieder rausgerissen und war sogar recht spannend! die dritte war auch gut.
      ist halt auf amateur getrimmt, aber trotzdem sehenswert. schon allein wegen den teilweise sehr netten blutigen szenen :D

      Re: Tears Of Kali

      TEARS OF KALI
      (Tears of Kali)
      Deutschland 2004
      Regie: Andreas Marschall
      LZ: 106 Minuten
      Freigabe: FSK / Keine Jugendfreigabe

      INHALT:
      In den Siebzigern und Achtzigern Jahren pilgerten viele Menschen aus westlichen Ländern nach Indien, um dort Erleuchtung zu suchen und schlossen sich zusammen. Aus einer dieser Kommunen entstand die Taylor – Eriksson – Gruppe, eine gefährliche Psycho – Sekte, die brutal mit dem menschlichen Bewusstsein experimentiert hat und irgendwann von der Bildfläche verschwunden sind. In drei Episoden erzählt uns TEARS OF KALI, dass das grausige Erbe dieser unheimlichen Sektierer immer noch lebendig ist und Angst und Schrecken verbreitet…

      REVIEW:
      Der Name des in Karlsruhe geborenen Künstlers Andreas Marschall ist mir als alter Metaller seit frühester Jugend geläufig. Schließlich hat der gute Mann Coverartworks für Bands wie Kreator, Blind Guardian, Obituary, Grave Digger oder Hammerfall gefertigt.
      Den Filmemacher Marschall habe ich 2004 kennen gelernt, als sein Spielfilmdebüt TEARS OF KALI veröffentlicht wurde.

      Und sein Erstling legt mehr inhaltliche Reife an den Tag als der gesamte Backkatalog seiner Kollegen Schnaas, Ittenbach oder Bethmann. Fernab von den - je nachdem- pubertären, lustigen, derben oder misogynen Splattereien deutscher Amateurkunst geht Marschall mit für eine Undergroundproduktion unglaublich hohem Maß an technischer Versiertheit den intellektuellen Weg und liefert mit TEARS OF KALI etwas ab, was man schon guten Gewissens als progressiven Horror bezeichnen könnte.

      Er taucht tief in die abseitige Esoterik hinab, in die düstere Welt der Psycho – Sekten und holt sich dort die Stoffe, aus denen diese drei düsteren Alpträume um die Taylor – Eriksson - Gruppe sind.
      Und das ist unheimlich, verstörend, blutig und erstaunlich ambitioniert umgesetzt. Marschall erzeugt mit verschiedensten Filmtechniken, John Panamas und India Bhartis grandiosem Score und Geräuscheffekten eine Atmosphäre, dass man sogar als Zuschauer das Gefühl bekommt, als säße man gerade höchstpersönlich bei Lars Eriksson in der Gruppentherapie.

      Ich will gar nicht groß auf die Plots der einzelnen Episoden eingehen, um die schönen Twists und Schrecken nicht vorwegzunehmen, aber der erste Part des Films – Shakti – gehört mit seinen auf Cronenbergs DIE BRUT verweisenden tibetanischen Phantomen zum Beklemmendsten, was ich im Horrorsektor in den letzten Jahren gesehen habe und ist genauso klug erzählt und arrangiert wie das zweite Kapitel Devi mit Michael Balaun als den wahrscheinlich teuflischsten Psychiater seit CABALs Decker. Lediglich die dritte Episode fällt etwas ab, obgleich auch sie zu überzeugen weiß.

      Denn die Schattenwesen, die hier den dunkelsten Abgründen der menschlichen Psyche entspringen sind immer noch zehn Mal Furcht erregender als die maskierten Killer, Vaginalverstümmler und Wald- und Wiesenzombies, die der deutsche Amateurfilm üblicherweise zu bieten hat.

      Mit seinem fiesem Grundton, den vielen Schocks und Regieideen lässt Marschalls TEARS OF KALI die Konkurrenz aus dem deutschen Underground und nebenbei auch noch viele etablierte Studioproduk-tionen weit hinter sich und ist vielleicht der beste deutsche Amateurstreifen, der bis dato gedreht worden ist.

      8,5 / 10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights