Inhalt:
Es sollte ein entspannter Ausflug in die Natur werden, mit Freunden und Familie. Doch nach einem verstörenden Autounfall irren Mutter und Sohn durch den dunklen Wald – und bemerken, dass sie hier nicht allein sind. Denn auf der Suche nach seinem Kitz geht ein monströser und gefräßiger Hirsch über Leichen. Und auf Menschenjagd!
Bambi kennt so ziemlich jeder. Doch das er nun auch im „Poohniverse“ angesiedelt wird, hätten vermutlich die wenigsten gedacht. Die Geschichte ist auch hier (zumindest am Anfang) gleich. Die Eltern von Bambi werden durch den Mensch getötet und er muss sich fortan allein um sich kümmern. Da ist es auch nicht von Vorteil, dass in einem See der zum trinken benutzt wird, radioaktiver Müll abgeladen wird und Bambi zunehmend mutiert. Und als auch noch sein Kitz entführt wird, dann gibt es für ihn kein halten mehr….
Was sich sehr abstrus anhört, ist in Wirklichkeit gar nicht mal so schlecht umgesetzt worden. Man lässt sich auch nicht wirklich viel Zeit mit und Bambi kommt recht schnell in Erscheinung. Man merkt gleich, dass er viel mehr Kräfte hat, denn ein Auto können solche Tiere natürlich nicht einfach so umwerfen. Auch haben sie es nicht auf die Menschen abgesehen und was man hier zu sehen bekommt, hat es doch wirklich in sich. Hier wird einem nach den anderen dem Gar aus gemacht und auch eine Zerteilung bekommt man zu sehen.
Qualitativ her überrascht es auch ein wenig, denn solche Filme sind dann zum Teil doch eher etwas trashig. Aber man hat es doch recht solide gelöst und auch wenn teilweise CGI zum Einsatz kommt, so ist dies nicht störend. Man muss natürlich wissen, auf was man sich hier einlässt. Das kleine niedliche Bambi von nebenan bekommt man hier natürlich nicht zu sehen. Aber das ist so ein Film, wo man sich gerne überraschen lassen kann, wenn man sich eben darauf einlassen kann!
Mit freundlicher Unterstützung von Plaion Pictures








