Inhalt:
Eine Gruppe von Rangern und Umweltschützern macht sich auf den Weg in die Wälder, um einen kleinen Flußlauf zu reinigen. Als eines Nachts einer der jungen Männer vom Lagerfeuer verschwindet, wird der Kurzurlaub in der Natur zum Horrortrip. Die Suchaktion endet im Grauen, als von einem im Wald hausenden Killer weitere Teilnehmer grausam ermordet werden. Die Überlebenden entscheiden sich für den gnadenlosen Kampf gegen den Unbekannten Allerdings kann der Mörder sich in diesem verlassenen Waldgebiet, der TODESFALLE AM MILL CREEK, nahezu perfekt tarnen.
The Final Terror aka Campsite Massacre aka Todesfalle am Mill Creek ist so ein typischer Slasher Film der 80er Jahre. Nach dem riesen Erfolg von Freitag der 13. Kann man sehen, wer hier Vorbild war. In typischer Slasher Manier wird hier im Wald mitten im nirgendwo einer nach dem anderen abgeschlachtet. Normalerweise wird immer einer nach dem anderen geholt, doch hier bekommt die Truppe recht schnell mit, dass hier etwas nicht stimmt und jemand im Wald lauern muss und es auf sie abgesehen hat.
Der Aufbau und die Erzählweise kommt einem natürlich bekannt vor. Zu Beginn bekommt man gleich den ersten Mord zu sehen und dann beginnt man, die Charaktere nach und nach vorzustellen. Es dauert auch nicht lange, bis der erste das zeitliche segnet und dieser sollte natürlich auch nicht der letzte sein. Man geht hier doch recht geschickt vor und der Killer nutzt die Umgebung zu seinem Vorteil aus. Immer wenn man nicht damit rechnet, schlägt dieser zu. Erstaunlicherweise fällt er gar nicht so brutal aus, wie man es hätte meinen können. Das ist aber auch nicht wirklich tragisch, denn man kommt auch so gut auf seine Kosten.
Angst ist so eine kleine Perle aus den 80er Jahren, die vermutlich nur die Hardcore Fans kennen. Er stand nie groß im Rampenlicht und hat auch keinen maskierten Killer, auf dem man eine Filmreihe aufbauen kann. Trotzdem aber ist die Erzählweise recht gut anzusehen und es kommt auch keine Langeweile auf. Da gibt es schon ganz andere Filme, die damals im Fahrwasser von Jason und Co. Mitschwimmen wollten und gnadenlos abgesoffen sind. Er hat seinen Charme, den man immer wieder zu sehen kriegt und am Ende gibt es einen kleinen Twist, mit dem man so nicht unbedingt gerechnet hat. Slasherfans werden mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen, sofern sie kein großes Blutbad erwarten.
Mit freundlicher Unterstützung von INDEED FILM








