Pro-Life – Des Teufels Brut

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Originaltitel: Pro-Life
Herstellung: USA 2005
Regie:: John Carpenter
Darsteller: Ron Perlman, Mark Feuerstein, Emmanuelle Vaugier
Laufzeit: 58 Minuten
Freigabe: SPIO-JK

Inhalt :

Für die engagierten Mitarbeiter einer abgelegenen Frauenklinik steht der ultimative Albtraum kurz bevor: In der Klinik sitzt ein verängstigtes, schwangeres Mädchen. Draußen lauert ihr verrückter Vater (Ron Perlman), der fanatischer Abtreibungsgegner ist. Zusammen mit ihren schwer bewaffneten Brüdern, will er sich mit Gewalt Einlass in das Gebäude verschaffen. Die Klinik wird zum Schlachthaus und eines ist sicher: gleich bricht die Hölle los!

SplatGore´s Meinung :

Das John Carpenter einer der größten Horrorregisseure ist, ist unlängst bekannt. Und da hat er es sich nicht entgehen lassen, auch bei der zweiten Staffel zu Masters of Horror seinen Beitrag zu leisten und hat Pro-Life abgeliefert. Doch mit diesem TV Beitrag, hat er sich von seinen früheren Werken weiter davon weg bewegt. Natürlich kann man ihm die Klasse hier nicht absprechen, aber von ihm darf man doch etwas mehr erwarten. Aber nun gut, die Masters of Horror haben ja ihren ganz eigenen Stil.

In dem Film geht es gleich zu Beginn munter her. Eine Frau rennt panisch aus dem Wald und wird dabei beinahe überfahren. Sie wird aufgesammelt und mit ins Krankenhaus genommen, wo festgestellt wird, das sie schwanger ist. Und kurz daraufhin ist ihr Vater vor der Klinik und will seine Tochter abholen, da für ihn ein Abbruch nicht in Frage kommt. Die Ärzte vermuten, dass er dahinter steckt, doch als der Bauch immer größer und dicker wird, haben sie schon lange festgestellt, dass etwas nicht mit ihr in Ordnung ist und die Geschichte von dem Teufel nimmt auch immer mehr Formen an.

Im Zuge der Black Edition Reihe, hat auch Splendid diesen Kurfilm in ungeschnittener Fassung herausgebracht. Das dieser im TV ebenfalls zensiert wurde, kann man verstehen, wenn man die Bilder gesehen hat. Ebenso wie schonungslos man hier zu Werke geht. In Sachen Brutalität wird es dem Film daher nicht mangeln. Auch die Idee mit dem Teufel ist ganz nett, doch die Verpackung an sich hätte man interessanter und vor allem unterhaltsamer gestalten können. Eigentlich schade, da wir ja wissen, dass es Carpenter besser kann!

6,5 / 10