Virgin Beach Creature

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Originaltitel: Jenglot pantai selatan
Herstellung: Indonesien 2011
Regie:: RIZAL MANTOVANI
Darsteller: TEMMY RAHADI, DEBBY AYU, WICHITA SATARI
Laufzeit: 80 Minuten
Freigabe: FSK 16

Inhalt :

Eine Gruppe äußerst attraktiver Babes und ihre Freunde machen Urlaub am paradiesischen Virgin Beach. Den unberührten Strandabschnitt hat kürzlich ein Großindustrieller gekauft, um es in eine Touristenattraktion zu verwandeln.
Noch ahnt niemand, dass ein grauenhaftes Wesen im Meer lauert, welches die Bewohner eines naheliegenden Dorfes stets als dämonischen Beschützer des Strandes beschwört haben.
Als die Bikini-Beach-Party abgeht, macht der blutrünstige Jenglot Jagd auf diejenigen, die die Naturidylle gestört haben…

SplatGore´s Meinung :

Horrorfilme aus Indonesien sind doch sehr ungewöhnlich, vor allem da man zuvor noch nie etwas gehört hat. Mit Virgin Beach Creature kommt daher der gefühlte erste Film aus Fernost. Und dieser will in die Richtung von Piranha einschlagen, da auch hier ein junges Publikum die Opfer sind. Hier handelt es sich um einen Jenglot. Das ist eine Kreatur die es nur dort gibt und die die meiste Zeit im Meer leben, doch ab und an kommen sie auch ein mal an Land, doch wenn das passiert, sollte man lieber nicht in der Nähe sein.

Sex sells heisst es ja so schön und da ist es auch nicht verwundernswert, wenn man hier ein Haufen Frauen in Bikinis präsentiert. Da freut sich vor allem Mann. Doch an dem Strand bei dem man hier eine riesen Party feiert, läuft man eben leichtbekleidet umher. Da ist es für den Jenglot doch ein gefundenes Fressen und er kann sich so richtig austoben. Ein Vergleich mit Piranha ist zwar nachvollziehbar, aber zwischen den beiden Filmen gibt es doch einen großen Unterschied. Aber immerhin ist die Kameraführung sehr gelungen und auch das Bild ist top. Da kann man nichts sagen.

Für einen FSK 16 Film ist er doch sehr blutig ausgefallen. Da wundert es einem schon beinahe, das man mit dieser Altersfreigabe davon gekommen ist. Hier geht es wirklich ordentlich zur Sache und man bekommt auch mal ein paar Knochen zu sehen, wo noch Hautfetzen dran hängen, nach dem der Jenglot von seinem Opfer abgelassen hat. Für eine Produktion aus Indonesien kann sich der Film richtig sehen lassen. Er ist unterhaltsam und bietet einem alles, was dafür auch notwendig ist. Und das liegt nicht an der knappen Strand Mode.

7 / 10