Release: September 2011 für Windows PC, PlayStation 3 und Xbox 360
THE CURSED CRUSADE bietet Spielern eine fesselnde Geschichte vor dem Hintergrund der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert. Während des vierten Kreuzzuges kämpfen Action-Fans im Koop-Modus online oder per Splitscreen mit den verfluchten Kriegern Denz de Bayle und Esteban Noviembre in einer Spielwelt, die historische Geschehnisse, Religion und Mystik in sich vereint. Vor diesem Hintergrund führt der Weg der zwei unterschiedlichen Recken mit gleichen Zielen unter anderem nach Konstantinopel und Zara, wo sie in der 3rd-Person-Perspektive zahlreiche Abenteuer bestehen müssen. Sollten einmal keine Mitspieler verfügbar sein, übernimmt die KI die Steuerung des Diebes Esteban.
THE CURSED CRUSADE Key Features:
- Die alte Welt brennt – Spieler stürzen sich in den erbitterten Kampf um Vergeltung, der fünf Kapitel mit insgesamt 36 Missionen umfassen wird, in denen die großen Städte des Mittelalters in Feuer, Tod und Zerstörung versinken.
- Verfluchte Templer – Per Knopfdruck wird die Spielwelt in eine rot lodernde Vision der Hölle verwandelt, in der Stärke und Wahrnehmungsfähigkeit übermenschliche Dimensionen annehmen
- Bruderschaft des Stahls – Per Splitscreen oder Online-Koop schlüpfen Spieler in die Rollen von Denz und Esteban. Für Solo-Abenteurer übernimmt die KI die Kontrolle über Esteban, dem der Spieler Befehle erteilen kann.
- Intensive, intuitive 3rd-Person-Action – Die waffenbasierte Kampfsteuerung mit über 130 Waffen und mehr als 100 Kombos sowie einem timingbasierten Kontersystem ist einfach zu erlernen, bietet aber trotzdem große Spieltiefe.
Offizielle Website:
http://www.thecursedcrusade.com
THE CURSED CRUSADE bei Facebook:
https://www.facebook.com/TheCursedCrusade.de
SplatGore´s Meinung :
Hauptcharakter Denz de Bayle ist von einem Fluch heim gesucht worden bei dem sich seine Wahrnehmung ändert. Und um diesen Fluch abzulegen geht man auf einen blutigen Kreuzzug. So kann man mal im groben die Zusammenfassung für die Story des Spieles wieder geben. Mit dem Schwert in der Hand geht es fortan los, um sich seinen Weg zu bahnen. Doch gleich zu Anfang hat man innerhalb des Spieles eine Art Trainingsspiel mit eingebaut, das man sich mit dem Charakter befassen kann und wie man welche Angriffe hinbekommt. So bekommt man erst ein mal Kanonenfutter, aber ein wenig später geht es in eine Art Wettbewerb, um so seine neu erworbenen Fähigkeiten gleich mal zu testen. Und da man ein Kampf nicht nur im Angriff bestehen kann, lernt man hier auch verschiedene Blockschläge, oder wie man am geschicktesten ausweicht und dann angreift.
Anfangs habe ich es ein wenig mit God of War vergleichen wollen, doch das kann man nicht wirklich, da die Spiele doch Welten trennt. Auf einen großen Realismus legt man hier nicht so einen großen Wert. Klar liegt es hier eher dran so viele Ritter wie möglich um die Strecke zu bringen, doch hätte man hier noch ein wenig mehr Kreativität sprießen lassen können, oder eher gesagt auch mehr auf die Details ein zu gehen. Man kann schon das Schwert schwingen und zur Schlacht ansetzten, aber die Kämpfe hätte man etwas ausbauen können. Dafür hat man sich aber mit Finisher Moves noch etwas einbauen können. Sprich je mehr Treffer man landet (Combos), kann man mit einer speziellen Tastenkombination den Gegner auf prekäre Art und Weise zur Strecke bringen. Wie es sich für ein Ritterspiel gehört, ist das Schwert die Hauptkampfwaffe. Doch man kann sich im Spiel auch weitere Waffen einsammeln und diese dann auch benutzen und auch weiter upgraden (mehr Schaden etc.) Hier hat man u.a. ein Speer, eine Axt, eine Lanze oder gar einen Morgenstern. Oder aber man kann auch 2 Waffen auf ein mal nehmen, was aber wiederum den Schaden mindert. Vor allem ein klasse Einfall, das die Waffen irgendwann auch mal kaputt gehen und man sich z.B. ein neues Schwert suchen muss.
Da man mit dem Fluch belastet ist, hat man hier die Möglichkeit den Templerfluch einzusetzen und sich zu verwandeln, oder besser gesagt das ganze in eine Art Höllenwelt zu sehen. Hier ist alles am brennen und man hat einen enormen Sträkezuwachs und kann seine Gegner schneller plätten. Aber diese „Welt“ kann oder muss man teilweise auch nutzen um im Spiel weiter zu kommen und manch verborgenes zu entdecken. Man hat sich dahingehend schon etwas einfallen lassen. Eigentlich hat The Cursed Crusade alles was man für ein Spiel braucht, doch die Umsetzung lässt ein klein wenig zu wünschen übrig. Hier hätte man noch ein paar Sachen angehen sollen, damit der Spielspaß nach oben geht und das obwohl die Entwicklungszeit ausreichend war. Aber immerhin kann man sich eine der zahlreichen Waffen aussuchen und dann auf alles losgehen, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.
6/ 10
