Cabin Fever 2: Spring Fever ![]() Originaltitel: Cabin Fever 2: Spring Fever
Inhalt : Die KILLERBAKTERIEN sind wieder da … Die tödliche Brühe wird auch rechtzeitig zum kleinstädtischen College-Abschlussball fertig und findet, zusammen mit einigen anderen Körperflüssigkeiten, ihren Weg in die Bowle. Die Auswir- kungen bekommen die spaß- und sexhungrigen Teens schon nach einigen Schlucken zu spüren: Bald ist die blutgetränkte Tanzfläche rutschiger als eine Eisbahn. Deputy Winston erkennt die brenzlige Lage, riegelt die Schule ab und postiert seine Scharfschützen. Ab jetzt lauert nicht nur draußen der sichere Tod für die Kids, nein auch drinnen ist die Lage nicht eben entspannt. Die wenigen noch nicht Infizierten müssen zusehen, ob und wie sie ihre Haut vor ihren matschbeuligen Mitschülern retten. SplatGore´s Meinung : Nach dem Überraschungserfolg von Eli Roth aus dem Jahre kommt nun 7 Jahre später die Fortsetzung. Aber diesmal hat sich Ti West auf den Regie Stuhl gesetzt, doch bekannte Werke hat man von ihm noch nicht gesehen. Somit kann man überrascht sein, ob er den genialen ersten Teil noch toppen kann, oder ob die Fortsetzung ein totaler Reinfall wird. Wie auch im Vorgänger geht es hier um die Bakterien, die die Menschen angreifen und umbringen, wenn man damit in Kontakt geraten ist. Dumm nur, dass das Wasser in Flaschen abgefüllt worden ist und unter die Leute gebracht wurde. Somit nimmt die Seuche erneut ihren Lauf. Wie schon im ersten Teil, macht auch hier wieder der Kiffer Sheriff mit und kommt der Sache auf die Spur. Doch dazu ist es schon zu spät und er versucht das Unheil aufzuhalten. Ich finde es immer schön, wenn man jemand für seine Fortsetzung gewinnen kann und der schon im ersten Teil mitgewirkt hat. Vor allem beim Sheriff gehen die Mundwinkel doch nach oben, wenn man ihn sieht. Vor allem ist er noch genauso durchgeknallt und lustig wie man ihn kennt. So wird auch gleich ein Unfall mit dem Schulbus, wo nur noch ein paar Gedärme übrig bleiben, gleich als Wildunfall deklariert, damit man nicht so viel Arbeit hat. Jedenfalls geht es erst mal mit der Einleitung und dem näherkommen der Hauptdarsteller weiter. Die machen soweit auch alle eine gute Figur und keiner wirkt irgendwie zu überdreht oder unpassend. Natürlich darf auch hier der Humor nicht fehlen und so gut es geht, bekommt man immer mal einen untergejubelt, der sich dann aber auch sehen lassen kann. Klar gibt es auch mal einen recht flachen Witz, aber die meisten können sich echt sehen lassen. Vor allem muss man sagen, das Spring Fever sogar ein ticken ekliger geworden ist, als anfangs noch gedacht. Vor allem wenn die „Beulenpest“ zuschlägt und einige Körperteile nicht mehr ganz so frisch ausschauen, wie sie es eigentlich tun sollten. Das Ende geht dann doch ein klein wenig in eine andere Richtung, aber wenn man so drüber nachdenkt, dann ist das auch nur logisch, wenn plötzlich alle in der Schule eingeschlossen werden, damit die Bakterien sich nicht weiter ausbreiten können. Da auch mehr Angriffsfläche in Form von Menschen geboten wurde, kann man sich in dem Film auch etwas mehr austoben und es fliegen regelrecht die Fetzen. Ein kleines Highlight ist (wie schon zu sehen war), wenn die Hand und die Kreissäge sich sprichwörtlich die Hand geben. Vom Goregehalt könnte hier ein klein wenig angezogen worden sein. Aber es passt noch alles gut zusammen. Um ehrlich zu sein ist es mir schleierhaft, warum der Film bei so vielen so schlecht abgeschnitten hat. Vor allem knüpft er an den ersten Teil doch an, auch wenn er einen anderen Weg einschlägt, aber vielen scheint es zu stinken, das sich der Film dann die meiste Zeit nur in der Schule abspielt. Aber ich sehe das überhaupt nicht als schlimm an. Ganz im Gegenteil. Der Film lebt eigentlich von seiner Unbekümmertheit und kann sich deswegen auch nach oben katapultieren. Der Unterhaltungswert ist enorm hoch und es macht Spaß, sich den Film anzuschauen. Klar gehen die Meinungen immer mal auseinander, aber man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wertung: 8,5 / 10 Mit freundlicher Unterstützung von Die DVD Anbieter: Sunfilm
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