Originaltitel: Grudge 2, The
Herstellung: USA 2006
Regie: Takashi Shimizu
Darsteller: Sarah Michelle Gellar, Ted Raimi, Yoko Maki, Bill Pullman
Laufzeit: 97 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Die amerikanische Austauschstudentin Karen (Sarah Michelle Gellar) arbeitet als Pflegehilfe in einem Pflegezentrum in Japan. Obwohl sie sich noch nicht so recht eingelebt hat und der Sprache noch nicht so mächtig ist, wird sie von ihrem Chef Alex (Grossartig: Ted Raimi) zu einer speziellen Kundin geschickt, da Yoko (Yoko Maki) „krank“ sei! So nimmt Karen das Angebot an und begibt sich zur Klientin, doch diesen Tag wird sie nie wieder vergessen…
Dr.Doom´s Meinung :
Gleich mal festzuhalten gilt, dass die Story erstaunlicherweise zumindest Anfangs überhaupt keine Rätsel mehr anbietet und ja, sogar in späterer Freddy Krueger Manier es zunächst nur ums Verfolgen und Morden dreht, wenn gleich natürlich bei diesem Gruselfilm keinerlei dann nötige Härte angeboten wird. Innovativ ist wohl auch etwas anderes, aber mit Sicherheit nicht auf „The Grudge 2“ zutreffend, so Ideenlos kommt mir diese Fortsetzung vor auch wenn ich die Asiatischen Originale nicht mal kenne, nur anhand des Vorgänger Remakes gemessen. Leider wirken die 3 Szenarios im weiteren Verlauf auch wieder etwas überfordernd, wenn gleich der Durchblick noch etwas besser erhalten werden dürfte als beim Erstling.
So gesehen ist die Fortsetzung Misslungen? Schwierig einzuschätzen wenn der Erstling von Rätsel wirrwahr auch nur so strotzte und einem den Ablauf teils vermieste, somit ist es doch fast schon erfrischend das Phänomen oft auftretend und zunächst nur Jagend zu sehen (welches natürlich dem von „The Ring“, mit den langen schwarzen Haaren sehr ähnelt).
Zunächst dreht sich also das Geschehen einfach nur darum, zu sehen wie nervige Teenager das Zeitliche segnen. Abrobro Teenager, die Wahl war teilweise wieder ein Schuss in den Offen, nicht unbedingt nur Sarah Michelle Gellar aka Buffy, welche erwartungsgemäß nur bedingt zufrieden stellend spielte. Nein, insbesondere Pittiplatsch-Gesicht Arielle Kebbel als Allison ist es nicht Wert gewesen überhaupt vor die Kamera gelassen zu werden, so unglaubwürdig wie ihre lächerliche Mimik sowie Migräne artige Aussprache ausfällt, habe ich schon lange nicht mehr vor der Linse gesehen, eine typische TV Serien Göre.
Aubrey (Amber Tamblyn) war noch etwas erträglicher, aber nicht überzeugend und der ausgewählte Junge stammt wahrscheinlich auch aus einer TV Komödie Serie, so schlecht wie sein Charakter gespielt wird.
Gruselige Szenen werden zumindest angeboten, wenn sich eine Protagonistin unter die Bettdecke versteckt und denkt der Freund kommt zu ihr gekrochen, nur wird er es denn auch sein dürfen? Eine andere Szenen präsentiert dann einen verlassenen, dreckigen und grunzenden Raum, welcher somit auch atmosphärisch ausgefallen ist. Überraschend oder Erschreckend ist hier allerdings nicht vieles so vorhanden wie man sich es wünscht, auch wenn es durchaus vereinzelt gruselt.
Was festzuhalten bleibt, der Teil ist anders als sein Vorgänger, aber nicht wirklich gut. Ich werde wohl auch in Zukunft nie ein Fan von „The Grudge“ Filmen werden, vielleicht ist es auch der letzte den ich mir angeschaut habe, mehr als TV Durchschnittsbrei sind sie meiner Meinung nach nicht.
Wertung: 5 / 10
Die DVD
Anbieter: Constantin Film / Highlight
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Alternatives Ende
- Deleted Scenes
Screenshots