Originaltitel: GP506
Herstellung: Südkorea 2008
Regie: Su-chang Kong
Darsteller: Kyoo-Hwan Choi, Ho-jin Chun, Byeong-Cheol Do
Laufzeit: 120 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe
Inhalt :
Als ein Außenposten innerhalb der entmilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea nicht mehr auf Funksprüche reagiert, macht sich eine Einheit unter der Leitung von Sergeant Mayor Noh zu einer Erkundungsmission auf. Dort angekommen erwartet sie das Grauen: Alle Mitglieder der Streitkräfte wurden brutal ermordet. Noh wird angewiesen, innerhalb dieser einen Nacht das Massaker aufzuklären, bevor die Tat an die Öffentlichkeit gelangt. Als man mit Lieutenant Yoo unerwartet einen weiteren Überlebenden findet, hofft man, die Geschehnisse aufklären zu können. Doch seine Aussagen bedeuten für die Männer nur eines: Auch sie befinden sich in akuter Lebensgefahr. Und selbst ihre Waffen können dem mörderischen Aggressor kaum gefährlich werden…
SplatGore´s Meinung :
The Guard Post handelt von einem Außenposten zwischen Nord- und Südkorea. Und da sich dort niemand mehr meldet, wird eine Einheit hingeordert, um zu schauen was dort los ist und als diese dort angekommen ist, trauen sie ihren Augen kaum. Überall sehen sie nur tote Soldaten, die teilweise sogar zerstückelt wurden nur ein Überlebender, der aber im Koma liegt. So versuchen sie der Sache auf die Spur zu kommen und besetzen den Posten erneut. Bis es dann nach und nach zu merkwürdigen Zwischenfällen kommt und nach und nach immer wieder jemand stirbt.
Man hat die Geschichte recht gut in Szene gesetzt und vor allem dem Zuschauer auch erst sehr spät mitgeteilt, was es denn nun hier auf sich hat und von was sie eigentlich bedroht sind. Denn viel konnte man nicht erkennen (der Film spielt meiste Zeit auch im dunkeln). Aber als dann gesagt wurde, was denn nun hier faul ist, war es wiederum sehr einleuchtend. So hat man gebannt geschaut, was denn nun als nächstes passierte, da man auch in dem Unwissen war, warum einige Soldaten so durchdrehen und sich selbst, oder Kameraden plötzlich aus heiterem Himmel ermorden.
Der Anfang hat sich leider viel zu lange hingezogen und hat dadurch schon ein wenig Potenzial verschenkt. Durch die lange Laufzeit von 120 Minuten, hätten man gut 90 oder 100 Minuten drauß werden lassen sollen. Aber es wurden auch viel zu viele Rückblendungen mit reingebracht, da man schon sehr genau aufpassen muss, um nicht gleich den Faden zu verlieren. Und bei Asiaten ist es gar nicht einfach sich immer jeden Kopf + Namen zu merken. Doch nach einer halben Stunde wurde die Geschichte wieder recht flüssig erzählt und ging auch bis zum Ende sehr schnell vorbei.
Den Gore hat man hier recht hochgeschraubt und man sieht neben zahlreichen Einschusswunden auch einen abgetrennten Arm und zahlreiche andere Verletzungen. Der Härtegrad wurde bewusst hochgeschraubt, doch passt es wiederum auch gut zum Film. Auch die Kulisse mit dem Gelände rund um den Wachposten wurde schön in Szene gesetzt und da es oft geregnet hat und meist auch dunkel war, kommt dies alles bedrohlicher herüber.
Wertung: 7,5 / 10
Mit freundlicher Unterstützung von
Die DVD
Anbieter: Splendid
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch,Koreanisch / Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Behind the Scenes
- Aufbau der Guard Post Station
- Making Of der Spezialeffekte
Screenshots