
Originaltitel: D-War
Herstellung: USA / Südkorea 2006
Regie: Shim Hyung-rae
Darsteller: Jason Behr, Amanda Brooks, Robert Forster, Aimee Garcia
Laufzeit: 86 Minuten
Freigabe: FSK 12
Inhalt :
Nach einer alten koreanischen Legende nach versucht alle 500 Jahre der böse Drache Buraki die Erde zu erobern. Da vor 500 Jahren eine Frau nicht geopfert wurde tritt er nun, im heutigen Los Angeles, die Nachfahren. Sarah, mit einem Mal ausgestattet, wird von den bösen Drachenwesen verfolgt. Doch auch ein mysteriöser Freund und die Polizei sind hinter ihr her…
SplatGore´s Meinung :
Alle 500 Jahre tauchen 2 Riesenschlangen die mal gut 200 Meter lang sind auf (aus der koreanischen Mythologie) und wollen die Herrschaft der Erde übernehmen, nur ein auserwähltes Mädchen kann dem einhalt gebieten – so auch heute. Und nun ist es mal wieder an der Zeit, dass sich solch eine riesen Schlange durch L.A. schlängelt. Ihr glaubt das ist abgefahren? Recht habt ihr.
Zwar sieht man oftmals, dass die Schlange computeranimiert ist, aber die FX durch sie sind einfach der pure Wahnsinn. Vor allem wenn dann im Laufe des Filmes dann noch Flugsaurier auftauchen und sich ebenfalls in der Stadt breit machen wollen, dann fängt die Kacke erst so richtig an zu dampfen. Der Film ist darauf bedacht möglichst eindrucksvoll zu unterhalten und das schafft er auch. Auf die vielen Logiklöcher will ich hier mal gar nicht eingehen, obwohl man ein paar Sachen besser hätte anstellen können.
Der Film fängt erst recht harmlos an und nach einem Fund mitten in L.A. beginnt dann erstmal die Geschichte mit einer Rückblende, wie es vor 500 Jahren abgelaufen ist. Auch das war schon sehr beeindruckend, als die bösen Männer eine Stadt mit tausenden von Kriegern angefriffen haben, nur um das auserwählte Mädchen zu finden. Die Handlung zieht sich aber am Anfang ein klein wenig, bevor es dann aber so richtig los geht, aber trotz einiger Schwächen kann er gut unterhalten und gefallen. Da hätte z.B. ein Roland Emmerich (der ja schon mit Godzilla etwas ähnliches abgeliefert hat) sicherlich noch mehr herausgeholt, aber das hätte sich natürlich auch schnell mal wieder im Budget niedergeschlagen, aber mit 70 Mio $ ist hier auch schon relativ viel Geld reingeflossen.
Also geht mit keinen zu großen Erwartungen an den Film, denn die Schlange sieht ab und an mal ein wenig trashig aus und verdrängt die Logiklöcher. Hirn ausschalten und den Film geniessen.
„Also, noch einmal: Sie haben gesehen, wie ein Elefant fünf Schlangen auf einmal gefressen hat!?“
Wertung: 8 / 10
Die DVD
Anbieter: Sony Pictures Home Entertainment
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Englisch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Making of
Screenshots