Originaltitel: The Cook
Herstellung: USA 2007
Regie: Gregg Simon
Darsteller: Mark Hengst, Makinna Ridgway, Kit Paquin, Penny Drake
Laufzeit: 80 Minuten
Freigabe: kJ
Inhalt :
Die Mädels der Studentenverbindung Lamda Epsilon Zeta unterteilen sich in zwei Lager: reiche und arme Studentinnen. Die begüterten fliegen über ein langes Wochenende ans Meer nach Mexiko, die anderen bleiben zurück und versuchen, das Beste aus den freien Tagen zu machen. Da die Verbindung einen neuen Koch benötigt, geben sie eine Anzeige auf und prompt steht ein ungarischer Koch (Mark Hengst) am Herd. Doch der Meister der Rezepte hat ganz anderes im Sinn und seine Zutaten sind irgendwie humanen Ursprungs, was den Rückgang an Studentinnen erklärt. Einzig die nette Amy (Makinna Ridgway) scheint vor ihm sicher zu sein.
SplatGore´s Meinung :
The Cook ist mal wieder ein Slasher, der im Grunde genommen nichts neues von der Story bietet, aber wenigstens ist er ganz nett umgesetzt worden und ist recht unterhaltsam. Am Anfang dauert es ein wenig bis man erkennt in welche Richtung der Film einschlägt, denn eine rabenschwarze Horrorkomödie ist recht dehnbar. Nachdem der Koch das erste WE seiner Anstellung nachgeht vergreit er sich gleich am ersten Tag an eines der Mädchen und verarbeitet es zu Hackfleisch um sie fortan in das Essen für die restlichen Studenten zu verarbeiten – denen dies auch noch ausgesprochen gut schmeckt.
Der Film nimmt sich nicht immer allzu ernst und das wird einem auch immer wieder gezeigt und so wird z.B. eine streng gläubige von einem anderen Mädchen geküsst und diese wird dann auch gleich in ein SM Spielchen samt Bestrafung berufen. Die ganzen Goreeffekte können sich auch sehen lassen und an manchen Stellen hält man den Film für recht unglaubwürdig wenn der Koch gerade ein Mädchen kalt gemacht hat und ihre blutigen Spuren in der Küche beseitigt und eine Studentin sich etwas zu trinken holt und nichts von alledem mitbekommt. Aber darauf ist der Film ja auch aus und das er sich nicht allzu ernst nimmt.
Eine nette Hommage wurde auch noch an Freitag der 13. entsannt, als ein paar Studenten über eine Szene aus selbigen Film geredet haben und es Detail für Detail durchgegangen sind und sich das gleiche Schauspiel gerade mal eine Etage tiefer abspielt.
Im großen und ganzen ist der Film doch ganz gut gelungen auch wenn er sicherlich nichts neues bietet, aber dafür hat man den Film gut umgesetzt und mit ein paar Studentinnen, die sich z.T. nackig machen, kann man ja auch immer noch punkten
Wertung: 7,5 / 10
Mit freundlicher Unterstützung von
Die DVD
Anbieter: Sunfilm
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Surround), Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Audiokommentar
- Behind The Scenes
- Audition Mark Hengst
Screenshots