Originaltitel: Razortooth
Herstellung: USA 2006
Regie: Patricia Harrington
Darsteller: Kathleen LaGue, Doug Swander, Matt Holly
Laufzeit: 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt:
Als die zerfetzten Überreste zweier entkommener Sträflinge in den Sümpfen Floridas gefunden werden, glaubt Sheriff Ruth Coates noch an einen Alligatorenangriff. Doch schon innerhalb weniger Stunden verschwinden mehr und mehr Personen aus ihrem Einsatzgebiet. Als eine Gruppe von Schülern von einem Ausflug in die Everglades nicht mehr zurückkommt, stellt Ruth zusammen mit dem Tierfänger Delmar einen Suchtrupp zusammen. Nichts ahnend, dass sie nicht die einzigen sind, die die Sümpfe erforschen: Prof. Soren Abramson hat vier seiner Studenten überredet, ihm bei der Untersuchung von Aalen zu assistieren. Doch Abramson hat nicht wirklich die Fortbildung seiner Schüler im Sinn. Vor einiger Zeit ist aus seinem Labor ein genetisch modifizierter Aal entkommen. Und diesen muss Abramsom beseitigen, da ihm ansonsten die gesamten Vorfälle zur Last gelegt werden: Denn nicht nur ist sein Aal ins riesenhafte gewachsen, die Kreatur kann mittlerweile auch einige Zeit außerhalb des Wassers überleben. Und Menschen stehen auf ihrem Speiseplan ganz oben …! Diese überaus blutige Hommage an Filme wie TREMORS, SLITHER oder auch THE HOST ist ein Fest für Monsterfans. Die riesigen Aale, welche die umfangreiche Cast bei lebendigem Leib verspeisen, lassen bei Liebhabern schleimig-blutrünstiger Kreaturen keine Wünsche mehr offen.
User Meinung :
Ein entlaufenes oder wohl eher entkrochenes Gen-Experiment sorgt bei diesem B-Movie Werk von Regiedebütantin Patricia Harrington für Teils heitere Unterhaltung. Die CGI dies mal bei einem Monster-Aal ist wieder als nicht immer ganz gelungen zu erwähnen, zumindest ist das Tier in der 2.Filmhälfte auch gern mal etwas länger zu sehen. Ausgefallen ist es dann ziemlich trashig und sorgt somit schon mal für einige wohl ungewollte Lacher. Die leicht überdreht spielenden Darsteller samt ihrer platten Dialoge sind zumindest recht lustig. Eine Liebestory gibt es auch noch am Rande die noch ein Schuss mehr Dramatik vertragen hätte können, zumindest ist sie nicht gross Kitschig ausgefallen.
Es wird zudem gelegentlich geballert und nette Goreeffekte wie Körperzerteilung gibt es zu sehen. An Atmosphäre ist man hingegen eher sparsam geblieben.
Insgesamt ist Angiralus nur für den Tierhorrorfan welcher es auch gern trashig mag durchaus einen Blick Wert. Die Schauplätze sind abwechslungsreich. Es erwartet einem zumindest ein ganz sympathisches Werk welches knapp über momentan langweiligem Genre Durchschnittsbrei liegt.
Wertung: 6 / 10
Die DVD
Anbieter: ASCOT ELITE Home Entertainment
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Englisch: Dolby Digital 2.0
Untertitel:
Extras: Kinotrailer, Kapitel- / Szenenanwahl, Animiertes DVD-Menü,
DVD-Menü mit Soundeffekten, Bildergalerie
Trailer
Screenshots